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Synchron verstellbarer Fügefräser bei Holtkamp Möbelteile

Minimaler Maschinenstillstand, maximale Schneidennutzung: mit einer kleinen Drehbewegung wird ein scharfer Schneidenbereich eingestellt
Minimaler Maschinenstillstand, maximale Schneidennutzung: mit einer kleinen Drehbewegung wird ein scharfer Schneidenbereich eingestellt

Sven Marschner (Verkaufstechniker LEUCO), Geschäftsführer Jan Holtkamp und Fertigungsleiter Ali Parlak freuen sich über die ideale Füge-Fräser Lösung.
Sven Marschner (Verkaufstechniker LEUCO), Geschäftsführer Jan Holtkamp und Fertigungsleiter Ali Parlak freuen sich über die ideale Füge-Fräser Lösung.

Bei der Serienfertigung mit gleichen Plattenstärken kommt die hohe Wirtschaftlichkeit des synchron verstellbaren Füge-Fräser voll zum Tragen
Bei der Serienfertigung mit gleichen Plattenstärken kommt die hohe Wirtschaftlichkeit des synchron verstellbaren Füge-Fräser voll zum Tragen

Perfektion am laufenden Band

 

Die Firma Holtkamp Möbelteile GmbH & Co. KG setzt in seiner Fertigung auf höchste Qualitätsstandards. Unterstützt wird dieser Anspruch durch den synchron verstellbaren Füge-Fräser von LEUCO. Dieser garantiert der Firma Holtkamp ein hohes Fertigungsniveau und reduziert gleichzeitig die Rüstzeiten auf ein Minimum.

Die Firma Holtkamp ist ein erfolgreicher Zulieferer der Küchen- und Büromöbelindustrie in Melle bei Osnabrück. Dort beschäftigt das Unternehmen über 50 Mitarbeiter und verfügt über 20.000 m2 Produktions- und Lagerfläche. Die Fertigung umfasst zum einen die Großserienproduktion von mehreren tausend Teilen pro Los, zum anderen die Herstellung von Zulieferteilen in Losgröße 1 mit Just-in-Time-Lieferung.

„Eine Stärke der Firma Holtkamp ist die unbedingte Liefertreue. Unsere Kunden können sich auf termingerechte Fertigung und Lieferung verlassen. Dabei gewährleisten wir ein hohes Produktniveau und die Umsetzung aller Kundenwünsche", so Ali Parlak, Fertigungsleiter. Er ist seit 2018 für den Möbelzulieferer tätig und verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Küchenindustrie. Der hohe Standard bei Holtkamp spiegelt sich direkt in den Anforderungen an die Werkzeuge wider. „Weil unsere Kunden einen sehr hohen Qualitätsanspruch haben, wechseln wir die Füge-Fräser routinemäßig in definierten Intervallen.", so Fertigungsleiter Parlak. Das alles zusammen macht Rüstzeit und Werkzeugkosten zu wichtigen Kriterien in der Entscheidung des Zulieferers.

Bestens geeignet bei gleicher Plattenhöhe
Das war auch der Grund, weshalb Ali Parlak gleich Interesse zeigte, als ihn der Vertrieb von LEUCO über den neuen synchron verstellbaren Füge-Fräser "DIAREX airFace" und dessen Vorteile informierte. Der Fräser überzeugt bei großen Stückzahlen mit konstanter Plattenhöhe, bei denen immer der gleiche Punkt der Schneiden belastet wird. Denn der synchron verstellbare Füge-Fräser besteht aus zwei Werkzeugteilen, deren Abstand zueinander durch eine Verstellfunktion eingerichtet wird. So kommen immer neue, scharfe Schneidenabschnitte zum Einsatz und die Schneidenbreite wird optimal ausgenutzt. Deren Diamantbestückung garantiert maximal lange Standwege.

Bei der Firma Holtkamp wird der synchron verstellbare Füge-Fräser DIAREX airFace mit Durchmesser 200 mm vor allem bei der Fertigung großer Serien auf einer vierseitigen IMA Combima Format- und Kantenbearbeitungsstraße auf einem Aggregat mit Welle 40 mm eingesetzt. Die Firma Holtkamp fertigt darauf hauptsächlich Korpusteile aus 16 mm Spanplatte mit einer präzisen PUR Schmalflächenbeschichtung. Ali Parlak: „Der synchron verstellbare Füge-Fräser ist für die Anwendung bei gleicher Plattenstärke hervorragend geeignet, weil man eine scharfe Schneide im Bereich der Plattenoberfläche hat."

Firma Holtkamp: „Der Synchronfräser rechnet sich"
Im Vergleich zu einem üblichen Füge-Fräser versprach LEUCO eine Verlängerung der Standwege idealerweise um den Faktor 5: „Wir verstellen das Werkzeug im Durchschnitt 4-5 Mal. Dadurch weist der Synchron-Fügefräser fünfmal so lange Standwege auf", stellt Parlak fest.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Verkürzung und deutlichen Vereinfachung des Rüstvorgangs, herkömmliche Dauer: zwischen 45 und 60 Minuten. Beim synchron verstellbaren Füge-Fräser bedeutet das einen kurzen Maschinenstopp, Nachstellen mit einem Inbus-Schlüssel in der Maschine ohne Ausbau des Werkzeugs, kein Nachjustieren des Motors, da der Referenzpunkt durch das Aufeinanderzubewegen gleich bleibt. Kurzum max. 10 Minuten für einen versierten Maschinenbediener.

Der Fertigungsleiter unterstreicht daher die gute Wirtschaftlichkeit des Werkzeugs: „Der Synchronfräser rechnet sich für uns ab dem Zeitpunkt, an dem sich die höheren Anschaffungskosten durch die reduzierten Schärfkosten und die eingesparten Maschinenstillstandszeiten amortisiert haben." Das ist bei der Firma Holtkamp eindeutig der Fall. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen will die Firma Holtkamp bei diesem Werkzeug bleiben: „Die nächsten synchron verstellbaren Füger sind schon bestellt."

Haben Sie auch Interesse an einer solch erfolgreichen Lösung in Ihrer Produktion? Kontaktieren Sie uns gerne

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